Junge Kickerinnen haben großen Spaß auf Minispielfeldern


04.04.2022
Spielbetrieb • E-Juniorinnen • F-Juniorinnen

Das Turnier der E- und F-Juniorinnen in einem der künftigen Kinderfußballformate – gespielt wurde drei gegen drei auf vier Minitore – bildete am Sonnabendvormittag den Auftakt zum diesjährigen Turnierspielbetrieb der Mädchen auf Landesebene. Mit dem SV Pastow, vornehmlich in Person von Roland Neumann, wussten die Veranwortlichen des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV) dabei einen umsichtigen und engagierten Gastgeber an ihrer Seite.

Spielerinnen aus zehn Vereinen

Und so war alles angerichtet für ein buntes Fußballfest von jungen und talentierten Spielerinnen aus insgesamt zehn Vereinen. Der Rostocker FC, der FSV 02 Schwerin sowie der Lübzer SV stellte dabei gleich zwei Teams. Hinzu kam der SV Pastow sowie das aus angemeldeten Einzelspielerinnen der Klubs Union Wesenberg, SV Kandelin, Laager SV, 1. FC Neubrandenburg 04, HSG Warnemünde und SV Warnemünde zusammengestellte Team. Ergebnisse und Tabellen gab es nicht, das Festivalformat sorgt letztlich selbst dafür, dass im Laufe der Zeit Spiele auf sportlicher Augenhöhe entstehen. Zudem erhalten alle Spielerinnen auf den vier Minispielfeldern unter den Augen zahlreicher mitgereister Eltern jede Menge Spielzeit und hatten allesamt zahlreiche Ballaktionen. Letzteres gehört zu den wesentlichen Aspekten, dass der Kinderfußball hier in den kommenden Jahren flächendeckend eine Anpassung erfährt.

"Wir kommen gerne wieder"

Mädchen in diesem jungen Alter spielen ansonsten oft bei den Jungs mit. Das Turnier des LFV-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) schafft hier ein zusätzliches Angebot und erfreut sich einer großen Beliebtheit. Das gilt auch für die Eltern. So erzählte Jens Günther, Vater der achtjährigen Lena Marie vom SV Warnemünde: "Lena spielt sehr gern bei den Jungs, aber es war auch schön, dass sie heute mal mit anderen Mädchen spielen konnte. Anfangs war es etwas ungewohnt, weil sie ihre Mitspielerinnen nicht kannte, aber es hat ihr viel Spaß gemacht. Das Turnier war sehr gut organisiert und wir kommen gern mal wieder." Günthers Tochter wurde von ihrem Vereinstrainer auf diese Chance aufmerksam gemacht. Ein echtes Best-Practice-Beispiel, um den weiblichen Nachwuchs im Land zu stärken. 


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