Statistik der Hinrunde

AOK-Verbandsliga: Titelverteidiger auf Kurs, ein Neuling mischt vorne mit


13.01.2023
Spielbetrieb • Frauen • Verbandsliga

In der aktuellen Winterpause gibt die Tabelle in der AOK-Verbandsliga der Frauen kein ganz rundes Bild ab. Das liegt unter anderem daran, dass die Verantwortlichen des Landesfußballverbandes nach einem Rückzug unmittelbar vor Saisonbeginn seinerzeit kräftig zu tun hatten, einen Spielplan unter Beachtung von bereits angesetzten Begegnungen oder aber anderen Platzbelegungen zu erstellen.

Schwierige Planspiele unmittelbar vor dem Saisonauftakt

Denn ursprünglich sollte die landeshöchste Spielklasse der Frauen mit sieben Teams im gängigen Modus mit Hin- und Rückspiel ausgetragen werden. Nach dem Rückzug des FC Anker Wismar musste jedoch schnell gehandelt werden: Bleibt es auch mit sechs Teams bei diesem Modus und somit nur zehn Saisonspielen pro Team, oder setzt man auf die in den Jahren zuvor oftmals genutzte Variante mit einer zusätzlichen Runde? Aufgrund der Kurzfristigkeit und fehlenden Optionen im Rahmenterminplan entschied man sich letztlich für Ersteres.

Die ersten Tore der Saison fielen dann Anfang September, als der amtierende Landesmeister HSG Warnemünde sein Auftaktspiel beim Liganeuling FSV 02 Schwerin II mit 5:1 gewann. Auch im weiteren Verlauf konnte bislang niemand die HSG-Damen bezwingen. Einzig dem TSV 1860 Stralsund gelang es, dem Titelverteidiger ein Remis abzutrotzen. Nicht zuletzt deswegen mischen die Stralsunderinnen noch durchaus chancenreich im Rennen um die Landesmeisterkrone mit. Der zweite Liganeuling ist ärgster Verfolger der Warnemünderinnen. Er blieb in seinen bisherigen fünf Partien ebenfalls ungeschlagen und stellt mit Lara Schön (sieben Treffer) auch die bislang erfolgreichste Torschützin der Saison.

Mit der ersten Vertretung des FSV 02 Schwerin kann sich ein weiteres Team noch Hoffnungen auch den Titel machen. Trotz der 0:4-Pleite bei der HSG Warnemünde Mitte September weisen sie momentan dank zweier Kantersiege gegen die eigene "Zweite" und den Penzliner SV die beste Tordifferenz der Liga auf und haben in Sachen Meisterschaft ebenso noch alles in der eigenen Hand.

Publikumsinteresse hat noch Luft nach oben

Hinsichtlich des Aufkommens an Zuschauenden zeigt sich der positive Trend, der nach der Europameisterschaft in England im Sommer in der Bundesliga Einzug gehalten hat, in Mecklenburg-Vorpommern (noch) nicht. Im Schnitt verfolgen knapp 33 Interessierte eine Begegnung in der AOK-Verbandsliga. Dabei wird mit durchschnittlich mehr als fünf Toren pro Spiel sportlich durchaus etwas geboten. Und dabei geht es in der Regel fair zur Sache: Lediglich sechs gelbe Karten mussten die Referees in den bisherigen 16 Partien verteilen, wobei die beiden Teams des FSV 02 Schwerin bislang gänzlich ohne Verwarnung ausgekommen sind.



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