Zusammenarbeit mit polnischem Nachbarverband wird fortgesetzt


07.04.2022
Verband • Präsidium • Spielbetrieb • Schiedsrichter • Qualifizierung

Nach zuletzt erschwerten Rahmenbedingungen rund um die Coronapandemie haben sich der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) und der Westpommersche Fußballverband (Zachodniopomorski Zwiazek Pilki Noznej/ZZPN) mit Sitz im polnischen Stettin über eine Fortsetzung ihrer gemeinsamen Kooperation verständigt.

Am Donnerstag hatten sich hierzu Vertreter beider Verbände in der LFV-Geschäftsstelle in Rostock getroffen. Für den neuen ZZPN-Präsidenten Maciej Matenko war es der erste Auftritt in seiner neuen Funktion in Mecklenburg-Vorpommern. Im Mai des vergangenen Jahres hatte Matenko den langjährigen Amtsinhaber Jan Bednarek an der Spitze des ZZPN abgelöst.

Der über viele Jahre gepflegte Austausch im Bereich des Schiedsrichter:innen mit entsprechenden Ansetzungen in den benachbarten Ligen soll als Ergebnis der Gespräche ebenso fortgeführt werden wie die sportlichen Vergleiche der weiblichen Auswahlteams. Darüber hinaus rückt das Thema Kinderfußball in den Fokus. Auch in Sachen Qualifizierung sollen wieder vermehrt mögliche gemeinsame Maßnahmen diskutiert und umgesetzt werden.

Übrigens: Maciej Matenko, der von Dariusz Krolikowski (Abteilungsleiter Spielbetrieb) und Przemyslaw Kaczorowski (Vorsitzender Disziplinarkommission) auf seiner Reise in die Hansestadt begleitet wurde, ist neben seiner Funktion im ZZPN auch Vizepräsident im polnischen Nationalverband. Von Seiten des LFV nahmen Präsident Joachim Masuch sowie Geschäftsführer Sebastian Turowski und Mitarbeitern Marij Duhra (Gesellschaftliche Verantwortung) an dem Treffen teil.

Am 25. Juni ist ein Besuch der LFV-Delegation in Stettin geplant. Dort soll die gemeinsame Kooperation mit dem Westpommerschen Fußballverband dann auch schriftlich fixiert werden.



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