Im letzten Spiel platzt der Traum vom NOFV-Gold


14.05.2019
Talentförderung • Auswahlteams • Juniorinnen • U14

Die U14-Juniorinnen Mecklenburg-Vorpommerns haben den diesjährigen NOFV-Länderpokal mit einem Platz auf dem Siegertreppchen abgeschlossen. Den Bronzerang sicherten sich die MV-Talente mit zwei Siegen gegen Sachsen-Anhalt (4:1) und Berlin (4:3) zu Turnierbeginn. Die abschließende Partie gegen die Auswahl aus Sachsen wurde somit zum Finale, welches die Schützlinge von Trainer Tilo Berner dann letztlich klar mit 0:4 verloren. Schon ein Remis hätte zum Gesamtsieg gereicht, am Ende fielen die Mädchen vom Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV M.-V.) aber noch hinter Brandenburg auf Rang drei zurück.

Grund zum Traurigsein gab es aber insgesamt nicht. Nachdem man die erste Halbzeit zum Auftakt gegen Sachsen-Anhalt verpatzt hatte, drehte man in den zweiten 35 Minuten auf und bog den 1:0-Pausenrückstand durch Tore von Lara Schön (2), Holda Wilhelm und Annika Rehbein noch um. "In diesem Spiel hat die Mannschaft zwei Gesichter gezeigt", sagte Tilo Berner. Im zweiten Duell mit Berlin zeigten sich die MV-Kickerinnen dann abermals angriffslustig und erzielten erneut vier Treffer. "Die Partie wurde von beiden Seiten mit offenem Visier geführt", resümierte Berner. Berlin ging früh in Front, die LFV-Juniorinnen trafen prompt zum Ausgleich und legten zwei weitere Tore nach. Alle drei Treffer erzielte Johanne Walenta. Den Berliner Ausgleich in der zweiten Halbzeit konterte die eingewechselte Lotte Paape mit dem 4:3-Siegtreffer.

Im "Endspiel" gegen Sachsen konnte die Berner-Elf dann jedoch nicht mehr an die vorherigen Offensivleistungen anknüpfen. "Das Umschaltspiel war längst nicht mehr so effizient. Auch die Passgenauigkeit und das Tempo haben gefehlt", sagte Berner und sah hierfür auch den Kräfteverschleiß anhand der vorherigen Tage als Mitverursacher. Nach einer guten ersten Halbzeit war die Luft nach dem schnellen Gegentreffer zum 0:2 kurz nach Wiederbeginn dann völlig raus.

MV-Kader: Nina Wunder (SV 47 Rövershagen), Hannah Etzold (FC Förderkader René Schneider), Johanna Silbe (Doberaner FC), Lea Schneider (Laager SV, alle mit Zweitspielreicht für 1. FC Neubrandenburg 04), Jenna Marie Hoeft, Ronja Weißgärber, Johanna Walenta (alle Rostocker FC), Miho Akazawa, Lotte Paape, Sophie Kretzschmar (alle 1. FC Neubrandenburg), Karoline Meyer (FSV 02 Schwerin), Holda Wilhelm (SV Gützkow), Lea Hein (SFV Nossentiner Hütte), Emily Schön, Lara Schön (beide TSV 1860 Stralsund), Annika Rehbein (TSV Bützow).



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