Kein Tor und kein Punkt: U18-Frauen landen am Tabellenende


07.10.2019
Talentförderung • Juniorinnen • U18

Ohne jegliches Erfolgserlebnis endete das diesjährige DFB-Sichtungsturnier für die U18-Frauen des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Bei der viertägigen Veranstaltung in der Sportschule Wedau in Duisburg belegten die Spielerinnen um Landestrainer Tilo Berner in der Endabrechnung ohne jeden Torerfolg und Punktgewinn den letzten Platz. Der Turniersieg ging nach Westfalen (12 Punkte) vor Südbaden (10) und Württemberg (9). Das U16-Perspektivteam des DFB, welches das Teilnehmerfeld komplettiert hatte und mit zehn Punkten ebenfalls auf dem Siegertreppchen gelandet wäre, wurde den Regularien entsprechend nach Abschluss aller Partien an das Tabellenende gesetzt.

Somit steht für die U18-Kickerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern in der offiziellen Gesamtwertung Platz 21 zu Buche. Nach einem völlig verpatzten Auftakt gegen einen klar überlegenen Kontrahenten aus Württemberg – nach sechzig Minuten hieß es 0:7 – steigerten sich die Schützlinge von Tilo Berner in den nachfolgenden Partien. Letztlich verpassten sie es aber, sich für ihren Einsatz und Kampfeswillen in den Duellen mit Sachsen-Anhalt (0:3), Rheinland (0:2) und Thüringen (0:1) zu belohnen. Trotz einiger guter Gelegenheiten konnte der Ball nicht im gegnerischen Gehäuse untergebracht werden. Gegen Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde dieser Umstand jeweils in der Schlussphase bitter bestraft.

„Gegen Sachsen-Anhalt waren wir spielbestimmend, gehen aber einfach nicht in Führung. Alle Gegentreffer fallen in den letzten zehn Minuten. So standen wir am Ende mit leeren Händen da, ein ganz bitteres Ergebnis“, trauerte Berner der verpassten Chance auf Tore und Punkte hinterher. Während der Sieg Rheinlands im dritten Turnierspiel letztlich in Ordnung ging, wurde das abschließende Match gegen Thüringen erst in der Schlussminute entschieden. „Wir haben in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne geworfen, weil uns nur ein Sieg weg vom Tabellenende gebracht hätte“, verdeutliche Berner. Die Bemühungen der MV-Juniorinnen für den ersten Turniertreffer blieben jedoch erfolglos, stattdessen freute sich Thüringen spät über den ersten Sieg.

„Die Mädels haben nach dem schwachen Beginn insgesamt eine tolle Moral gezeigt“, bilanzierte Tilo Berner das Kräftemessen der 21 Landesverbände am Niederrhein.

MV-Kader: Nadja Prigge (FSV 02 Schwerin) - Elly Böttcher, Nicola Brandenburg, Emma Knitter, Alia Baltzer, Lilian Friday, Paula Raschke, Julia Grundmann, Angelina Voß, Lisa Schröder (alle 1. FC Neubrandenburg 04), Sarah Tägtmeier (Hagenower SV), Julia Colmsee (TSV Vietlübbe), Mette Bönsch (Rostocker FC), Wiebke Gustmann, Lara Montzki, Sina Wolff (alle TSV 1860 Stralsund).



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