LOTTO Fairplay-Cup insgesamt fünf Mal vergeben

Nachdem die Herren des FC Anker Wismar bereits Ende Juli im Rahmen ihres ersten Heimspiels in der Oberliga mit dem LOTTO Fairplay-Cup des Landesfußballverbandes (LFV) als fairstes Team der letzten Verbandsligasaison 2022/2023 ausgezeichnet wurden, folgten in den vergangenen Wochen die Ehrungen der weiteren Siegerinnen und Sieger in den jeweiligen Landesspielklassen.

Zwei Titelverteidigungen

Wie schon im Vorjahr gab es in der AOK-Verbandsliga der Frauen zwei Gewinnerteams. Der Penzliner SV konnte sich zum zweiten Mal in Serie den LOTTO Fairplay-Cup sichern, hinzu gesellten sich die Fußballerinnen des TSV 1860 Stralsund. Beide Teams kassierten im Saisonverlauf jeweils nur zwei gelbe Karten. Das ausgeschriebene Preisgeld wird natürlich fair geteilt.

Eine weitere Titelverteidigung im LOTTO Fairplay-Cup gab es bei den Männern. Diese kommt aber durchaus kurios daher: Hatte die SG Carlow in der Saison 2021/2022 noch die Fairplaywertung in der Landesliga angeführt, platzierte man sich nach dem Abstieg nunmehr in dieser gesonderten Rangliste in der vierteiligen Landesklasse ganz oben. Als fairstes Team in der Gesamtwertung bei beiden Staffeln der Landesliga nahm dieses Mal Einheit Grevesmühlen zu Saisonbeginn den LOTTO Fairplay-Cup entgegen.

Fairplay wird seit Jahren belohnt

Im Rahmen der langwährenden Kooperation mit LOTTO Mecklenburg-Vorpommern werden die fairsten Herren- und Frauenteams der Verbandsliga, Landesliga und Landesklasse seit vielen Jahren ausgezeichnet. Die jeweiligen Gesamtsieger der Fairplaywertung in einer Spielklasse erhalten dabei ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, einen Pokal und eine Urkunde. Die Ermittlung der jeweiligen Tabellen für den LOTTO Fairplay-Cup wird dabei wie folgt vorgenommen: Gelbe Karten werden mit einem Punkt, Gelb-Rote Karten mit drei Punkten und Rote Karten mit fünf Punkten bewertet und entsprechend pro Team summiert. Sportgerichtsverfahren im Laufe einer Saison schlagen mit je zehn Punkten zu Buche. Das Team mit dem geringsten Punkteschnitt pro absolvierter Partie steht in der Rangliste dann schlussendlich ganz oben.